Bücher Herunterladen Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung: Eine Zeitreise durch 5 Kontinente, by Rainer Zitelmann

April 06, 2014

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Pressestimmen

»Zitelmann argumentiert sorgfältig. Seine Beispiele sind gut recherchiert und mit Fakten und Anekdoten untermauert. Im Buch schwingt die Verzweiflung des Autors mit, dass in seiner Heimat Deutschland und anderswo im Westen die Gretchenfrage ›Kapitalismus oder Sozialismus?‹ immer weniger die Gemüter bewegt. Wir leben, so Zitelmanns Analyse, in einer Welt, die wir für kapitalistisch halten, die aber in Tat und Wahrheit in vielerlei Hinsicht einer sozialistischen Planwirtschaft ähnelt: Durch Besteuerung und Regulierung kommandiert der Staat faktisch große Bereiche der Wirtschaft. Zitelmann möchte erreichen, dass auf dem politischen Kompass wenigstens die beiden Himmelsrichtungen wieder richtig angeschrieben sind... Zitelmanns Buchtitel ›Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung‹ ist eine provokante Leseeinladung an jene, die die Orientierung verloren haben.« Die Weltwoche, 12/18 »›Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung‹ – wer ein Sachbuch mit diesem Titel veröffentlicht, das nicht nur in Berlin Prenzlauer Berg mühelos als Party-Crasher einsetzbar wäre, muss da fast verrückt erscheinen. Rainer Zitelmann, Historiker, ehemals Verlagsleiter und ›Welt‹-Redaktor, Autor und Immobilieninvestor aus Berlin, hat es gerade getan. Als Geschichtswissenschafter vergleicht er Sozialismus und Kapitalismus in der Wirklichkeit – nicht mit der bei Intellektuellen so beliebten Fata-Morgana-Methode, bei der sich die unvollkommene und selbstverständlich kritikwürdige – kapitalistische – Realität unweigerlich an der grossartigen – irgendwie sozialistisch-utopischen – Idee blamiert. In Wahrheit ist das Gegenteil der Fall. Nord- und Südkorea, DDR und Bundesrepublik Deutschland, Chile und Venezuela: Die Befunde sind schlagend. Ähnliches gilt für die sehr unterschiedliche Entwicklung asiatischer und afrikanischer Staaten. Muster: Je kapitalistischer, desto dynamischer, je sozialistischer, desto rückständiger. Man muss diese Bewertung nicht teilen. Aber es braucht sehr gute Argumente, Daten und Fakten, um sie anzugreifen. [...] Zitelmann weist auf einen unterschätzten sozialpsychologischen Aspekt hin – Überlegenheits- wie Minderwertigkeitsgefühle, Neid und Arroganz: »Der Intellektuelle vermag nicht zu verstehen, warum der ihm ›geistig unterlegene‹ Unternehmer, der nur einen Bruchteil der Bücher gelesen hat und vielleicht noch nicht einmal über ein abgeschlossenes Studium verfügt, am Ende wesentlich mehr Geld verdient.« Man kann es akademischer formulieren: Intellektuelle halten ihr in jahrzehntelangem Studium erworbenes explizites Wissen für bedeutender als das implizite Erfahrungswissen von Leuten, die mit Schrauben, selber zusammengebauten Möbeln, unzähligen Joghurtsorten und bedruckten T-Shirts Milliardenumsätze machen.« Reinhard Mohr, Neue Zürcher Zeitung »Zitelmanns Buch ist Pflichtlektüre für Kapitalismus-Befürworter: Für die Kritiker ist es eine echte Herausforderung, denn er bringt eine Fülle von gut recherchierten Zahlen und Fakten. Kapitalismus-Befürwortern gibt Zitelmann eine Menge Argumente in die Hand, die so noch nie zusammengefasst und präsentiert wurden. Nachdenkenswert erscheinen vor allem auch seine originellen Überlegungen in dem 10. Kapitel: ›Warum Intellektuelle den Kapitalismus nicht mögen‹.« Huffington Post, 18. März 2018 »Mit seinem Buch ›Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung‹ leistet Rainer Zitelmann einen wichtigen Beitrag zur Begriffsentwirrung des verschrienen Kapitalismus. Er demonstriert eindrücklich und verständlich, dass viele zu Recht beklagte Missstände nicht etwa mit der freien Marktwirtschaft, sondern vielmehr mit staatlichen Interventionen – mögen sie auch noch so gut intendiert sein – zu begründen sind.« Frank Schäffler, The European »Endlich ein Buch, das die Marktwirtschaft verteidigt. In einem flotten Streifzug durch die Geschichte stellt der Autor Belege für seine These vor, dass dort, wo der Staat seinen Einfluss beschränkt und die Menschen dem Markt vertrauen, der Wohlstand steigt und die Armut zurückgedrängt wird... Für die These liefert Zitelmann in seinem geschichtlichen Spaziergang zahlreiche Belege, die zum Teil richtig amüsant zu lesen sind.« Tichys Einblick "Die Schrift wird damit zu einer Fundgrube prägnanter Argumente und für politisch Interessierte zu einem Lesevergnügen, zumal sie sprachlich brilliert." Neue Zürcher Zeitung, 31. Mai, 2018 "It's a fascinating book and a much-needed one." Adam Smith Institute

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Dr. Dr. Rainer Zitelmann ist promovierter Historiker und Soziologe sowie erfolgreicher Unternehmer. Nach seiner Tätigkeit an der Freien Universität Berlin war er u.a. Ressortleiter bei der Tageszeitung DIE WELT. Er hat 21 Bücher geschrieben und herausgegeben, die weltweit in vielen Sprachen erfolgreich sind. Er wurde durch zahlreiche Fernsehauftritte und Interviews in führenden Tageszeitungen weit über die Fachwelt hinaus bekannt.

Produktinformation

Gebundene Ausgabe: 288 Seiten

Verlag: FinanzBuch Verlag (26. Februar 2018)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 9783959720885

ISBN-13: 978-3959720885

ASIN: 3959720882

Größe und/oder Gewicht:

15,2 x 3,1 x 21,6 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

4.6 von 5 Sternen

126 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 8.107 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

Bisher war ich Anhänger des sogenannten "Bedingungslosen Grundeinkommens" (kurz BGE), für welches sich verschiedene Menschen wie beispielsweise der Gründer der dm-drogeriemarkt-Kette Götz Werner einsetzen. Rainer Zitelmann hat mich hier in meiner Position durchaus ins Wanken gebracht. Sie zumindest in eine gewisse Richtung hin verändert.Ansatz des BuchsSehr löblich finde ich den grundlegenden Ansatz des Buchs. Der Autor stellt Kapitalismus und Sozialismus einander gegenüber. Wobei unter Kapitalismus unterm Strich "mehr Markt" und unter dem Sozialismus "mehr Staat" verstanden wird. Wie der Verfasser schon zu Beginn seines Werks richtiggehend erklärt, gab und gibt es weder das Eine noch das Andere in Reinform. Sondern innerhalb der Geschichte gab es nur ein gewisses Mischungsverhältnis zwischen den beiden Polen. Wobei innerhalb des Buchs aufgezeigt wird, wo ein mehr des Einen und ein mehr des Anderen im Ergebnis jeweils hinführte.Dazu führt uns der Autor über verschiedene Orte und durch unterschiedliche Zeiten. Von der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis hinein in die Gegenwart mit der Besprechung von Hartz IV in Deutschland und der seit einigen Jahren herrschenden Finanzkrise.Sehr gut gefällt mir dabei, dass aufgezeigt wird, zu welchen Ergebnissen welche Entwicklungen tatsächlich führten. Statt darüber zu philosophieren, was in der Theorie vielleicht schön klingen würde. Hier scheinen die Auswirkungen der jeweiligen Systeme eine klare Sprache zu sprechen und in eine deutliche Richtung zu zeigen.Wichtig fand ich, dass Thomas Piketty ("Das Kapital im 21. Jahrhundert") mehrfach aufgegriffen und thematisiert wurde. Denn dieser wäre mir zum Thema Umverteilung und gute Untermauerung dazu als Erstes in den Sinn gekommen. Dazu sagen muss ich, dass ich dessen Texte nicht gelesen habe, sondern lediglich seine Positionen wie die der "Progressiven Steuern" etwas kenne.Argumente und SchlussfolgerungenEs wird aufgezeigt, wie uns Versuche stärkerer Umverteilung und anderer staatlicher Eingriffe immer wieder in mehr oder weniger starke Krisen stürzte. Und wie dem gegenüber Wirtschaften und Gesellschaften aufblühten, wenn regulierende Eingriffe reduziert wurden.Dies liest sich über weite Teile wirklich stimmig. Ein zentrales Argument ist dabei, dass der Kapitismus dabei letztlich allen zugute kommen würde. Die Schere zwischen Arm und Reich zwar wachsen würde, aber der Lebensstandard aller Menschen gleichsam steigen würde. Der Reichtum der Einen sei auch nicht die Armut der anderen. Vielmehr sei es so, dass durch mehr Kapitalismus der "Kuchen" größer würde und dadurch alle profitieren könnten.Zum Schluss bleibt auch nicht unerwähnt, dass die "Reichen" letztlich auch etwas erschaffen, von dem mehr oder weniger die gesamte Gesellschaft profitiert. Wenn einer meiner kritischen Rezensenten-Kollegen dies allzu sehr hinterfragen sollte, sollte er auch nochmals darüber nachdenken, wodurch es erst möglich wurde, dass hier eine Rezension geschrieben werden konnte und wodurch es auf diesem Weg erst möglich war, sich so vielen Menschen mitzuteilen. Die stetigen Weiterentwicklungen des Computers, das Internet und die dort angesiedelten Plattformen sehe ich beispielsweise als klare Auswüchse des Kapitalismus. Die anders zumindest sehr viel langsamer gekommen wären. Wenn überhaupt.Schwächen in der ArgumentationIn einem Kapitel, was sich speziell um Deutschland drehte, wurden zunächst die Unterschiede zwischen Ost und West aufgezeigt, um die Folgen von mehr Kapitalismus im Westen und mehr Sozialismus im Osten einander gegenüber zu stellen. Hier konnte ich zunächst noch folgen und die "Überlegenheit" des Kapitalismus schien mir offensichtlich zu sein.Im Folgenden ging er dann jedoch dann in Richtung Gegenwart und ließ auch die in Zusammenhang mit Hartz IV stehenden Reformen nicht außen vor. Dies bringt er mit einer deutlichen Verringerung der Arbeitslosenquote und einem Aufschwung der Wirtschaft in Verbindung, weshalb er das System in seinem gegenwärtigen Bestehen gutheißt. Dies empfinde ich als sehr schwierig.Man muss Menschen Anreize für Betätigungen setzen und muss sich gleichsam davor hüten, den Menschen die Passivität allzu schmackhaft zu machen. Daher bin ich jetzt (und darin hat das Buch meine Sicht verändert) nicht mehr dafür, dass Arbeitslosen ein allzu "gutes Leben" gewährt werden sollte. Denke aber, dass ihnen ein "menschenwürdiges Leben" zugestanden werden sollte. So kann es beispielsweise nicht sein, dass man infolge von Sanktionen nicht mehr genug Geld zum Überleben hat und dann schauen muss, wie man sich durchschlägt.Ein sehr großes Problem ist in diesem Zusammenhang der Aspekt der Zumutbarkeit in Bezug auf etwas. Etwa die Menge der Bewerbungen, die man rausschicken soll. Oder ob eine Arbeit so ist, dass sie tatsächlich leistbar ist. Hier liegt vieles im Auge des Betrachters und der Willkür sind dadurch Tür und Tor geöffnet. Eine Bekannte von mir ist beispielsweise schon seit Jahren nicht mehr arbeitsfähig. Aus psychischen Gründen. Von offizieller Seite wird ihr aber einfach entgegen gehalten, dies stimme ja überhaupt nicht und sie sei eine Simulantin. Das Ende vom Lied war dann, dass ihr die Art der Ämter zu krass wurde, sie eine ganze Zeit lang mehr oder weniger auf der Straße lebte. Sie tat hier und dort mal jemandem einen Gefallen. Bekam dadurch mal etwas Geld zugesteckt und konnte mal hier und mal dort übernachten. Ohne fest irgendwo unter zu kommen. Inzwischen lebt sie nach wie vor in prekären Verhältnissen und lebt ohne jegliche Leistungen von staatlicher Seite. Das mag zwar ein Üeberleben sein. Welches allerdings mehr schlecht als recht ist.Natürlich habe ich auch schon Gegenbeispiele kennengelernt. Etwa jemanden, der von sich selbst explizit sagt, er sei "arbeitsscheu" und denke überhaupt nicht daran, zu arbeiten. Andere, die es zwar nicht so deutlich ausdrücken, aber sich letztlich überhaupt nicht um bezahlte Arbeit kümmern. Und dann wieder eine Bekannte, die vom Arzt oder Psychiater einfach nur deshalb das Label "Erwerbsunfähig" bekam, damit sie vor den Ämtern ihre Ruhe hat. Und ich sehe unter diesem Aspekt sowohl die Notwendigkeit, solchen Menschen nicht zu viel zu geben, als auch ihnen diesen Zustand nicht zu bequem zu machen.Aber der Irrsinn mit den Sanktionen und die dadurch entstehende Gefahr, dass man einem Menschen weniger als das EXISTENZMINIMUM gibt, ist ein Unding, welches es nicht geben dürfte. Und hier verteidigt der Verfasser entgegen seinem grundsätzlichen Vorgehen auch etwas, was in der Theorie zwar noch so schön und stimmig klingt. Aber in der Praxis einfach nicht so funktioniert. Titel wie "Die Hartz-IV-Diktatur: Eine Arbeitsvermittlerin klagt an" von Inge Hannemann handeln hier von der Bitterkeit der Realitäten, die hier entstanden sind.Mancherorts machte mich auch Rainer Zitelmanns Wortwahl stellenweise etwas stutzig. Da ist dann stellenweise die Rede davon, wie es dem Durchschnitt oder der Mehrheit der Menschen im Kapitalismus besser ginge. Oder es ist die Rede davon, wie schnell sich Menschen ein Auto beschaffen könnten, wie hoch der Anteil der Kühlschränke, Fernseher usw. in den Haushalten wäre. Das ließ bei mir dann aber mancherorts die Frage offen, wie es denn den Menschen am unteren Rand ginge. Wenngleich die Statistiken in einzelnen Fällen ein klare Sprache zu sprechen scheinen. Etwa dann, wenn in einem Land weniger Menschen mittels Verhungern starben als vorher.FazitAlles in allem schätze ich das Buch. Die Argumente Rainer Zitelmanns für grundsätzlich mehr Kapitalismus und gegen allzu krasse Umverteilung sind für mich schlüssig und nachvollziehbar. Zu hart wird es mir allerdings da, wo es wie hier in Deutschland allzu heftige Auswüchse in Bezug auf die Ungleichheit nimmt. Wenn Menschen teils zwangsläufig und unverschuldet derart viel genommen wird, dass nicht mehr menschenwürdig gelebt werden kann. Und ich hoffe sehr, dass niemand infolge des Lesens von Zitelmanns Werk nun zum Befürworter der Praxis der Sanktionen der Arbeitsämter (bzw. "Agenturen für Arbeit") wird. Denn das wäre ein Schluss, zu dem verführt wird.Zwar gehe ich von der Tendenz her mit den Schlussfolgerungen konform, zu welchen der Autor kommt. Manchmal wird mir aber auch Fortschritt zu sehr über alles andere gestellt. Ich finde, der Gesamtgesellschaft darf es ruhig ein wenig schlechter gehen, die wirtschaftliche Entwicklung darf durchaus schleppender sein, wenn wir dafür keinen Mensch auf eine Art und Weise behandeln, wie es derzeit mancherorts durch Hartz IV (bzw. korrekter ausgedrückt Arbeitslosengeld II) möglich ist.Eingangs erwähnte ich im Zusammenhang mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen Götz Werner (Gründer der dm-drogeriemarkt-Kette). Dieser sagte mal, sicher hätte sein Unternehmen durch gewisse Schritte schneller wachsen können. Aber das sei ihm gar nicht so wichtig gewesen. Dies ist ein guter Leitgedanke, den ich dem Leser zum Schluss dieser Rezension mit auf den Weg geben will.Zuletzt erwähnenswert finde ich, dass sich das rezensierte Buch absolut gut liest. Ich hatte befürchtet, dass es allzu theoretisch sein würde und/oder mich mit Zahlenmaterial überhäuft. Genau dies geschah allerdings nicht.Ich schwanke zwischen drei und vier von fünf möglichen Sternen. Aber die Befürwortung der Hartz-IV-Diktatur erscheint mir als so schwerwiegend, dass ich mich erstmal für die geringere Anzahl von Sternen entschieden habe. So sehr ich auch die Gesamtanalyse, ihre Präsentation und die Schlussfolgerungen insgesamt schätze.Nachtrag am 11.10.2018Liest man Zitelmanns Buch allein, könnte man annehmen, uns in Deutschland ginge es seit Jahren immer besser. Der Lebensstandard sowohl der Armen als auch der Reichen würde immer weiter steigen. Auch wenn man sich anschaut, was da seitens des Verfassers über soziale Netzwerke verbreitet wird, könnte man in diese Denkschiene geraten.Vor gar nicht allzu langer Zeit und erst nach Verfassen meiner Rezension veröffentlichte er da beispielsweise die Aussage und es wiederholt sich sogar in einigen seiner Beiträge, dass seines Erachtens zu viel Geld ins Sozialsystem fließe. Wenn man von Erhöhungen der Regelsätze von Arbeitslosengeld-II-Beziehern(umgangssprachlich "Hartz IV") hört und es dann von manchem dann auch noch von manchem mit Formulierungen wie "Anreiz zur Nichtarbeit" kommentiert wird, mag man da erst mal geneigt sein, das so zu sehen. Tatsächlich sieht es allerdings so aus, dass das, was die Menschen in solchen Verhältnissen bekommen, weniger schnell erhöht wird, als die Preise steigen. Die Menschen also zunehmend mehr bekommen mögen, aber man beispielsweise heute als Hartz-IV-Empfänger weniger machen kann, als dies noch vor zehn Jahren der Fall war. Einfach weil das, was man mehr bekam, von den Preiserhöhungen viel schneller weggefressen wird. Die Situation der Menschen wird folglich immer schlimmer und wo uns das in Zukunft noch hinführen wird, nun ja.Ein Bekannter von mir, der in Frührente ist, aber finanziell wie ein Hartz-IV-Empfäger da steht, sagte mir, ohne die Unterstützung der "Tafel" in Form von Nahrungsmitteln käme er überhaupt nicht über die Runden. Wohlgemerkt ist die Tafel nicht überall in Deutschland präsent. Und selbst dort, wo sie (wie hier bei mir in Wiesbaden) ist, bekommt man dort nicht zwangsläufig einen Platz, nur weil man eine entsprechende Bedürftigkeit vorweisen kann. Unter Umständen bekommt man beim Versuch einer Anmeldung gesagt, es seien gerade keine Plätze frei und man solle es in Zukunft erneut versuchen. Diese Erfahrung habe ich selbst schon gemacht.Das Bild, was Zitelmann zeichnet und die Vorstellungen, die er damit suggeriert, hängen vielleicht auch damit zusammen, dass er sich selbst vor allem oder sogar ausschließlich mit wirtschaftlich sehr erfolgreichen Menschen umgibt. Und er selbst einer dieser Erfolgreichen ist. Anders kann ich mir kaum seine Darstellungen von in Armut Menschen erklären. Denn sie haben mit der Realität in Deutschland einfach nur sehr wenig zu tun.Ein sehr großes Problem in Bezug auf seine Wirkung auf die Masse sehe ich darin, dass Rainer Zitelmann unglaublich ruhig, sachlich, fundiert und (das muss ich leider zugeben) auch sympathisch herüber kommt. Dadurch kann man allzu leicht dazu verführt werden, ihm alles abzunehmen und kritiklos zu übernehmen, was er sagt. Zumindest ich hatte diese Tendenz bei mir sehr stark beobachten können.Ich selbst bin nicht von Arbeitslosengeld II betroffen, sondern schon seit Jahren erwerbsunfähig. Kann also (und das hängt bei mir mit psychischen Faktoren zusammen) keine drei Stunden am Tag arbeiten und werde daher nicht von Sanktionen usw. bedroht. Im nächsten Monat (November 2018) fange ich in einer Behindertenwerkstatt zu arbeiten an, obwohl ich das dadurch zusätzlich erworbene Geld (momentan noch) nicht zwingend bräuchte. Auch aufgrund dieser eigenen, persönlichen Linie habe ich gewisse Zweifel daran, ob es tatsächlich so viele Faulenzer und (wie er sie an einer Stelle seines Buchs nennt) "Drückeberger" gibt, wie Zitelmann anhand seines Buchs vermittelt.Zu meiner eigenen Situation sei allerdings angemerkt, dass ich auch einfach wenig Ausgaben habe, von denen manch anderer in meiner Situation betroffen ist. Ich brauche beispielsweise keine Brille, die ich selbst zahlen müsste. Ebenso brauche ich weder ein Auto noch öffentliche Verkehrsmittel, weil ich zentral in der Stadt wohne und alles zu Fuß erreichen kann (Was außerhalb der zu Fuß erreichbaren Weite liegt, nehme ich dann halt nicht wahr, um Geld zu sparen). So günstig werde aber weder ich selbst es unbedingt auf Dauer haben, noch schaut es bei anderen so rosig aus, nur weil es bei mir so aussieht (vgl. z. B. den von mir beschriebenen Bekannten, der ohne die Leistungen der Tafel nicht (über)leben könnte).So endlos lange Rezensionen mögen aufgrund ihrer Länge nicht gern gelesen werden und allein aufgrund dessen wohl dann auch tatsächlich gar nicht erst studiert werden. Aber ich finde meine Aussagen dazu einfach wichtig, weil ich das Zitelmann-Buch für "gefährlich" halte, wird es mit so offenen Armen empfangen, wie es mir der Tenor der anderen Rezensionen nahe legt.

Ich lese ziemlich viel und rezensiere daher auch entsprechend oft. Dann und wann aber fällt einem ein Buch in die Hände, welches sich aufgrund seiner Qualität und seiner zusammenfassenden Schlussfolgerungen als Ausnahmewerk erkennen lässt. Dies ist hier der Fall. 240 Seiten Text in 11 Kapitel gegliedert, weiters sage und schreibe 684 Quellenverweise, eine schöne Bibliographie und ein Personenregister lassen von der Aufbereitung her schon mal keine Wünsche offen. Der Stil des Buches ist, bei allen Zahlen und Fakten, angenehm flüssig und leicht zu lesen, und besticht durch eine hervorragende Verknüpfung diverser Bereiche. Besonders erfreut war ich über die, nur so unglaublich wenigen Menschen bekannte, Herleitung der tatsächlichen Gründe für die Immobilien- und Finanzkrise 2008/2009. Schließlich glauben bis heute noch die Allermeisten, der "Raubtier-Kapitalismus" oder die "Gier der Banken" wäre daran schuld gewesen. Und die Politik hätte dann "gerettet". Dabei ist just das Gegenteil der Fall!Zitelmann erklärt chronologisch die ganze Entwicklung und die Wurzeln der Katastrophe, die insbesondere unter der Clinton-Regierung entstanden. Alleine schon deshalb ist dieses Werk gar nicht hoch genug zu bewerten. Besonders gut gefiel mir dann noch das Kapitel 10 - "Warum Intellektuelle keinen Kapitalismus mögen". Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man sich ja eigentlich den Bauch halten vor Lachen. Für mich war das Lesen dieses erbaulichen, faktenreichen und erfrischend ehrlichen Werkes das reinste Vergnügen, und ich wünsche dem Buch die weitestmögliche Verbreitung. Meiner bescheidenen Meinung nach sollte es Unterrichtsstoff an allen Schulen sein, um dort endlich den ganzen Sozialismus aus den Hirnen rauszukriegen. Ein Wunschtraum, ich weiß. Aber es möge sich jeder selber sein Urteil bilden- Zitelmann liefert dafür hunderte belastbare Fakten. Für mich schon jetzt eines der besten Bücher die ich 2019 wohl lesen werde, auch möchte ich ein paar Exemplare weiter verschenken, und könnte ich sechs Sterne vergeben - in diesem Falle täte ich es.Danke, Rainer Zitelmann, dass Sie als einer der wenigen mit dem ganzen sozialistischen Schwachsinn aufräumen! Schade nur, dass es so wenige Menschen gibt, welche die Wahrheit hören (oder lesen) möchten.

Insbesondere die detaillierten Gegenüberstellungen von Beispielen (tatsächlich geschehene, nicht erdachte) geben dem ganzen Buch Inhalt.Im Gegensatz zu den wenigen hier extrem negativ formulierten Bewertungen ist das eine Klarheit, die den Unterschied macht.Durch mein Geburtsjahr gehöre ich zur Generation Y, die von Umverteilung spricht, nach dem Studium aber trotzdem Gehalt X haben möchte, was natürlich über dem Durchschnittswert in Deutschland liegen muss. Altruistische Gedankengänge an vielen Stellen, die dann aufhören, wenn die eigene Person in der Realität einbezogen ist. All das gibt es zum Glück in dem Buch nicht und es ist eine Genugtuung, solche Zeilen zu lesen: Die Argumente für ein freies Wirtschaftssystem liefert die Historie von allein.Wenn man die Freiheit des Einzelnen als das höchste Gut ansieht, kann man den Sozialismus nur ablehnen. Glücklicherweise gibt es noch ein Sprachrohr für Kritiker dieses Systems, was für so viel „Gleichheit“ sorgen soll.In meinen Augen fehlen solche historischen Gegenüberstellungen von Wirtschafts-/Staatssystemen wie in diesem Buch im (höheren) Bildungsbereich komplett. Viele Leute meiner Generation (und nicht nur die) müssten solch ein Buch lesen: Dann wäre auch klar, Wohlstand und Freiheit sind nicht naturgegeben, sondern müssen erarbeitet werden.Vielen Dank für dieses Buch!

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